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Der DV spricht sich für fünf Maßnahmen aus, damit mehr Schuldnerberatungsstellen als bisher an der Überschuldungsstatistik teilnehmen und die Qualität und Nutzbarkeit der Ergebnisse weiter verbessert wird:

- Unterstützung der Beratungsstellen bei der Einführung der erforderlichen Statistiksoftware (wie in Schleswig-Holstein).
- Verwendung der Überschuldungsstatistik als gemeinsamen Basisdatensatz in der Berichterstattung des Bundes, der Länder und Kommunen sowie der Freien Wohlfahrtspflege.
- Zugänglichkeit der Daten für Forschung und Lehre. Damit würde die Überschuldungsstatistik zu einer Verbreitung der Überschuldungsforschung beitragen.
- Stärkere Nutzung von anderen bereits bestehenden Datenerhebungen für eine Berichterstattung zur Überschuldung, z.B. sozio-oekonomisches Panel (SOEP) oder Wirtschaftsauskunfteien. Ziel ist es, Aussagen über die Gesamtheit der überschuldeten Personen und Haushalte in Deutschland machen zu können. Dazu gehören auch vertiefende Studien zu besonderen Aspekten von Überschuldung.
- Fachgespräche auf Bundesebene mit den Institutionen, die entsprechende Daten haben.
Der DV regt eine kontinuierliche Qualitätssicherung und -entwicklung des Datensatzes an, um die Nutzbarkeit der Daten weiter zu erhöhen.

Empfehlungen

Koordinierungsstelle Schuldnerberatung in Schleswig-Holstein