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Die Studie mit dem Titel "Analyse der Unterbrechungen der Stromversorgung nach 19 Abs. 2 StromGVV" untersucht Ursachen für Stromsperren und die Wirksamkeit des gegenwärtigen Instrumentariums.

Die Untersuchung kommt u.a. zu dem Schluss, dass die Ursachen und Auftreten von Stromsperren nicht allein eine Frage des Einkommens sind. Häufig kommen vielmehr verschiedene Ursachen zusammen, wie zum Beispiel plötzliche und einschneidende Veränderungen im persönlichen Lebensumfeld.

Um Stromsprerren künftig besser zu verhindern, wird das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) nun in einem nächsten Schritt einen Dialogprozess mit Versorgern, Verbraucherverbänden und Sozialträgern initiieren, um die zahlreichen bestehenden Initiativen und Programme besser zu koordinieren und die Informationen für die Betroffenen besser zugänglich zu machen.

Laut Bundesnetzagentur (BNetzA) wurden im Jahr 2014 in 351.802 Fällen Stromsperren umgesetzt.

Die Studie sowie eine Kurzzusammenfassung finden Sie auf der Seite des BMWi.

Studie



Koordinierungsstelle Schuldnerberatung in Schleswig-Holstein