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Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge hat eine Empfehlung zum Fallmanagement im Jobcenter herausgegeben.

Nach Ansicht des Deutschen Vereins ist der Bedarf an umfassender, systematischer und zielgerichteter Beratung und Betreuung in den Jobcentern nicht geringer geworden. Bei vielen Leistungsberechtigten liege eine verfestigte Hilfebedürftigkeit vor, so habe etwa eine Million Menschen von Januar 2005 bis Dezember 2014 durchgehend SGB-II-Leistungen bezogen.

Im Jahr 2017 sind immer noch 2,8 Millionen erwerbsfähige Leistungsberechtigte Langzeitleistungsbezieher, d.h., sie waren innerhalb der letzten 24 Monate mindestens 21 Monate hilfebedürftig. Fast die Hälfte der arbeitslosen Leistungsberechtigten bezog im Dezember 2016 die Leistungen länger als vier Jahre.

Der Deutsche Verein fordert in dem Papier eine Stärkung des Fallmanagements in den Jobcentern.


Empfehlung



Koordinierungsstelle Schuldnerberatung in Schleswig-Holstein