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Der mit Abstand wichtigste Hauptauslöser von Überschuldung  war auch im Jahr 2017 mit 21 % Arbeitslosigkeit. Dieses teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse der Überschuldungsstatistik 2017 anlässlich der Aktionswoche Schuldnerberatung mit.

Danach folgen Erkrankung, Sucht, Unfall (15 %), Trennung/Scheidung (13 %) und unwirtschaftliche Haushaltsführung (12 %). Diese Werte sind gegenüber 2016 nahezu gleich geblieben.

7 % der Ratsuchenden haben "längerfristiges Niedrigeinkommen" als Überschuldungsgrund angegeben. Dieser Wert hat gegenüber 2016 (5,6 %) deutlich zugenommen.

Zusammen mit dem Überschuldungsgrund "Arbeitslosigkeit" bedeutet das, dass mehr als jede vierte Überschuldung (28 %) aus weggebrochenem oder zu geringem Arbeitseinkommen zurückgeht.

Quelle: Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 06.06.2018




Pressemitteilung



Koordinierungsstelle Schuldnerberatung in Schleswig-Holstein